Erfahrungsbericht Traumatherapie

Erfahrungsbericht Traumatherapie

Odyssee der Therapien - oder wie ich nach Jahren die richtige Therapeutin fand "Frau L., Sie sind so schwer chronisch erkrankt, ich glaube nicht, dass Ihnen eine ambulante Psychotherapie helfen kann. Glauben Sie nicht auch, es ist sinnvoller, wenn Sie einmal im Jahr eine tagesklinische Behandlung zur Stabilisierung in Anspruch nehmen?" Wow...so einen Vorschlag musste ich erstmal verdauen. Da saß mir eine wildfremde Frau gegenüber, die nach 40 Minuten glaubte, zutreffend über mich urteilen zu können. Die letzten 10 Minuten des Gespräches nutzte ich also, um der Therapeutin zu erklären, aus welchem Grund…continue reading →
Waldmedizin – über eine hochwirksame Therapie

Waldmedizin – über eine hochwirksame Therapie

Was der Wald für Ihren Körper und Ihre Seele tun kann Waldbaden ist für Sie interessant, wenn Sie oft gestresst und eingespannt sind in einen anstrengenden Alltagpsychosomatische Beschwerden oder Schlafstörungen habenauf ein Burnout zusteuern oder bereits drinsteckenunter Angststörungen oder Depressionen leidenein angeschlagenes Immunsystem oder chronische Erkrankungen habenall diesen Dingen vorbeugen und sich etwas Gutes tun wollen Haben Sie schon einmal etwas vom "Waldbaden" gehört? Der Mensch ist eng mit der Natur verbunden - auch wenn es im Moment so aussieht, als ob wir alles tun, um uns immer mehr von ihr zu entfernen…continue reading →
Was Hunde in der Psychotherapie für Sie tun können

Was Hunde in der Psychotherapie für Sie tun können

Hunde in der therapeutischen Praxis - das klingt ja irgendwie nett. Aber: sind die Hunde einfach nur anwesend und können gestreichelt werden? Was machen sie während der Termine? Wie funktioniert das überhaupt mit den Hunden? Was nützt ein Hund in der Therapie dem Patienten? Diese Fragen stellen sich viele Patienten, bevor sie das erste Mal herkommen und bevor wir mit der therapeutischen Arbeit beginnen. Und dann sind die meisten Menschen total erstaunt darüber, was die Hunde für sie tun können und welchen wichtigen Anteil sie am Therapieerfolg haben. Also: was genau sind Ihre…continue reading →
Könnte ich im Eltern-Burnout stecken? Und wenn ja – was dann?

Könnte ich im Eltern-Burnout stecken? Und wenn ja – was dann?

Nicht nur Manager und viel arbeitende Menschen im Jobstress können ein Burnout erleiden. Auch Familienstress und alltägliche Belastungen im Zusammenhang mit Kindern können dazu führen, dass man sich ausgebrannt, erschöpft und hilflos fühlt. Wenn Sie einige der folgenden Fragen mit Ja beantworten können.... Erscheint Ihnen manchmal der Gedanke an einen Ferien-, Feier-, oder Wochenendtag mit Ihren Kindern als riesige Hürde und schwere Aufgabe?Erleben Sie den Alltag mit Ihren Kindern immer öfter so, dass Sie einfach nur durchhalten und mechanisch Ihre Elternpflichten abarbeiten?Wollen Sie nur den Tag hinter sich bringen und warten darauf, dass…continue reading →
Wenn die Seele den Körper krank macht – psychosomatische Erkrankungen

Wenn die Seele den Körper krank macht – psychosomatische Erkrankungen

Wie funktioniert das eigentlich - können wirklich Krankheiten, können tatsächlich Schmerzen und chronische Probleme einfach von der Psyche verursacht werden? Psychosomatik - neue Erkenntnisse Die Wechselwirkung zwischen Körper und Seele wird in der modernen wissenschaftlichen Disziplin der Psychoneuroimmunologie erforscht. Und es ist unbestritten, dass unsere Seele großen Einfluss auf die Vorgänge in unserem Körper hat. Wir kennen es alle bestens aus einfachen Zusammenhängen unseres Alltags - von Anfang an. Stress schlägt uns auf den Magen, Angst und Nervosität verursachen Harndrang oder Durchfall, Scham oder Wut lassen uns rot werden...wir alle kennen viele Beispiele…continue reading →
Früher Stress und spätes Leid- was Ihre ersten Jahre mit Schmerzen und chron. Erkrankungen zu tun haben

Früher Stress und spätes Leid- was Ihre ersten Jahre mit Schmerzen und chron. Erkrankungen zu tun haben

Haben Sie eine chronische Erkrankung oder ein Schmerzsyndrom? Leiden Sie unter einer Herz-Kreislauf-Erkrankung, Rheuma, Morbus Crohn, Asthma, Fibromyalgie, Organerkrankungen oder Tumoren...? Dann bedeuten diese wissenschaftlichen Erkenntnisse für Sie vielleicht eine Chance für eine zukünftige positive gesundheitliche Entwicklung! Denn Forschungsergebnisse zeigen, dass belastende, stressende und traumatisierende Erfahrungen in der frühen Kindheit im Erwachsenenalter zu chronischen Erkrankungen, Schmerzsyndromen und unklaren Beschwerden führen können.  Der Forschungszweig der Psychoneuroimmunologie hat klare Belege dafür, dass negative Erfahrungen im Mutterleib und in den ersten Lebensjahren für viele Menschen das Risiko steigern, als Erwachsene an chronischen Erkrankungen und Schmerzsyndromen zu…continue reading →
Haben Sie genug Mitgefühl mit sich selbst?

Haben Sie genug Mitgefühl mit sich selbst?

Wie meinen Sie DAS denn? Das ist oft die erste, ein wenig irritierte oder sogar entsetzte Reaktion auf meine Frage nach einem ausreichenden Mitgefühl mit sich selbst. Und das ist keine Wunder. Denn der Begriff ist zum Einen kaum bekannt, zum Anderen beim ersten Überdenken dann meist spontan negativ besetzt. Was aber ist wirklich gemeint? Und wieso stelle ich überhaupt diese Frage? Selbstmitleid oder Selbstmitgefühl? Was ist denn nun tatsächlich gemeint mit dem Begriff des Selbstmitgefühls? Das Konstrukt des Selbstmitgefühls basiert auf der buddhistischen Philosophie. Mitgefühl mit sich selbst, oder "self-compassion" meint eben…continue reading →

Tagebuch einer Therapie – Trauma nach Reitunfall Teil 3

Sechste Therapiesitzung: Hypnose und Arbeit mit Sophie Nun stand nach einer Woche unser nächstes Treffen mit Carolyn an. In dieser Sitzung haben wir uns zunächst zurück gezogen und Carolyn hat wieder die Hypnose Methode bei mir angewandt. Auch dieses Mal war es wieder spannend. Dadurch das ich wusste was genau auf mich zukommt war ich direkt sehr entspannt und nahm die Hypnose wieder sehr bewusst wahr. Nach der Hypnose sind wir dann mit Sophie ins Roundpen gegangen. Hier hat Carolyn noch einmal geschaut wie ich mit Sophie kommuniziere und mir Hilfestellungen gegeben. Danach…continue reading →
Tagebuch einer Therapie – Trauma nach Reitunfall Teil 2

Tagebuch einer Therapie – Trauma nach Reitunfall Teil 2

Meine Hausaufgaben und wie es mir damit erging Bis zu unserem nächsten Treffen hatte ich nun 10 Tage Zeit, um mit Sophie am Stall unsere „Hausaufgaben“ zu erledigen. Ich habe mich also bemüht möglichst häufig nach der Arbeit noch zum Stall zu fahren und war wirklich motiviert. Dazu muss ich sagen, dass ich mich nicht in jeder Situation wohl gefühlt habe und teilweise ein wenig Angst hatte. Es war jedoch kein Vergleich mit der Angst, die ich verspürt habe, bevor ich mit Carolyn gearbeitet habe. Sophie beim Führen nah an mich heran zu…continue reading →
Tagebuch einer Therapie – Trauma nach Reitunfall Teil 1

Tagebuch einer Therapie – Trauma nach Reitunfall Teil 1

Ab welchem Punkt gesteht man sich ein, dass man Angst vor etwas hat und Hilfe benötigt? Vor dieser Frage habe ich einige Jahre die Augen verschlossen. Doch beginnen wir von vorne. Wer ich bin und was passiert ist Mein Name ist Carolin und ich bin 28 Jahre alt. Im April 2015 habe ich mir mein erstes eigenes Pferd gekauft. Bei einem Geländeausritt kam es dann im Sommer 2015 zu einem Unfall mit ihr. Ein eigentlich entspannter Ausritt endete damit, dass meine damals 4jährige Stute beim Anblick von Kühen stieg, hinten überkippte und schließlich…continue reading →